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Freie Wähler befürworten Planungsauftrag an Büro Sacker Horst Sahrbacher
Freie Wähler befürworten die Sanierung des Freibades Malsch Engagement der Bürgerinnen und Bürger zur Senkung der Betriebskosten notwendig Freie Wähler befürworten Planungsauftrag an Büro Sacker In einer Bürgerinformation am 20. Juli wurden der Öffentlichkeit die beiden favorisierten Vorschläge der Büros Lehmann und Sacker noch einmal vorgestellt; jeder Bürger hatte die Möglichkeit, seine Ideen und Anregungen mit einzubringen. Nach der Vorstellung der beiden Büros haben wir uns in der Fraktion einstimmig dafür entschieden, den Planungsauftrag für die Planungsphasen 1 bis 3 dem Büro Sacker zu vergeben. Dieses Büro berücksichtigt in seinen Vorschlägen weitgehend unsere Vorstellungen und Wünsche im Bezug auf die Sanierung des Freibads. Wir fühlen uns in unserer Einschätzung bestätigt, dass eine Sanierung des Freibads auf das absolut notwendige Maß beschränkt werden kann und muss. Unsere nachfolgenden Vorgaben, die wir bei der Grundsatzentscheidung bereits formuliert haben, sind deshalb zwingend bei der Planung zu beachten. Die bisherigen Umkleideräume werden nicht grundlegend saniert, sondern allenfalls verschönert, auch die Gastronomie bleibt wie bisher erhalten. Ein neues Technikgebäude im Bereich der Zufahrt Schützenhaus soll Kosteneinsparungen bringen. Auf der Dachfläche soll eine Absorberanlage angebracht werden, die zu einer Senkung der Betriebskosten beitragen wird. Das Investitionsvolumen ist auf 3 Mio. Euro begrenzt. Deshalb soll im weiteren Verlauf der Sanierung ein Projektcontroller für die Einhaltung des Investitionsvolumens sorgen. Außerdem soll die Honorarvereinbarung mit dem Büro Sacker so gestaltet werden, dass das Büro einen Bonus bei Unterschreiten der festgelegten Obergrenze für die Investition erhält. Ferner soll das Büro Sacker prüfen, ob es möglich ist, das Wasservolumen dadurch zu senken, dass die Tiefe der Becken angepasst wird, um dadurch vielleicht die 6 Bahnen im Schwimmerbecken bei gleichzeitiger Reduzierung des Wasservolumens erhalten zu können. Wir haben mehrfach daraufhin gewiesen, dass die Bereitschaft der Gemeinde Malsch zur Sanierung des Freibades auch davon abhängig ist, dass diejenigen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sich durch ihre Unterschrift vehement für den Erhalt des Freibades eingesetzt haben nun ihren Worten auch Taten folgen lassen. Es wäre zu wünschen, dass diese 3000 Menschen mehr als bisher die Aktivitäten des Fördervereins unterstützen und konkrete Unterstützung anbieten. Horst Sahrbacher |