Gemeinderat - unsere Wahlaussagen



Wohnbezirk Malsch,
für diesen Wohnbezirk dürfen Sie
nicht mehr als 18 Bewerberinnen / Bewerbern Stimmen geben!

Balzer, Daniel

Selbständiger, Waldprechtsstraße 47

Scherer, Werner
Renter, Dresdener Straße 18

Bechler, Markus
Informatiker, Goethestraße 26

Sydlo, Elfriede
Unternehmerin, Posener Straße 2

Keppler, Tibor
Stuckateur, Kronenstraße 7a

Storz, Christel
Kauffrau i.R., Hauptstraße 2

Beichel, Jahn
Versicherungskaufmann, Adolf-Kolping-Straße 17

Burgmann, Markus
Dipl. Ing. Elektrotechnik (BA), Albert-Schweitzer-Straße 23

Fritz Korina
Logopädin, Muggensturmer Straße 66

Haitz, Dennis
Mechatroniker, Fritz-Erler-Straße 11

Schmidt, Maria
Bäckereifachverkäuferin, Waldprechtsstraße 64a

Panzer, Oliver
Betriebswirt, Händelstraße 9

Benz, Julia
Bachelor of Arts Public Management, Schubertstraße 34

Neumaier, Patrick
Kfz. Mechatroniker, Hans-Thoma-Straße 14

Götz, Elke
Pensionärin, Fritz-Erler-Straße 2

Müller, Carola
Speditionskauffrau, Binsenweg 25

Begier, Michael
Versicherungskaufmann, Haydnstraße 3

Scherer, Dorothee
Dipl. Verwaltungswirtin (FH), Sézanner Straße 76a




Freie Wähler im Gemeinderat

Dafür setzen wir uns ein

Gute Bildungs- und Betreuungsmöglichkeiten in Schulen, Kindergärten und Jugendeinrichtungen schaffen, erhalten und optimieren

o Kindergärten sind qualitativ gut ausgestattet, vielseitige Betreuungsangebote sind vorhanden und fördern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Diese Angebote sollen weiter am konkreten Bedarf orientiert erhalten und wo nötig optimiert werden. Erhalt der Kindergärten in allen Ortsteilen

o Mit der Einrichtung der Gemeinschaftsschule an der Hans Thoma Schule versuchen wir, auch künftig einen mittleren Bildungsabschluss in der Gemeinde Malsch anbieten zu können. Wir wollen uns dafür einsetzen, dass die in Malsch und den Ortsteilen bestehenden Grundschulen auch weiterhin erhalten bleiben. Eltern sollen für ihre Kinder auch weiterhin in der Grundschule eine konkrete Alternative zur Gemeinschaftsschule haben

o Jugendhaus und Familienzentrum sind wichtige Einrichtungen. Die zur Zeit diskutierten Pläne zur Schaffung eines Senioren- Jugend- und Familienzentrum auf der Bühn müssen weiterverfolgt werden

Infrastruktur- und Freizeiteinrichtungen der Gemeinde erhalten und pflegen

o Hallen, Freibad, Kinderspielplätze, Bürgerhaus und alle Freizeiteinrichtungen der Gemeinde müssen in gutem Zustand erhalten und wo notwendig renoviert werden. Dabei ist auch ein besonderes Augenmerk auf die Energieeffizienz der Gebäude zu richten.

o Das Lehrschwimmbecken in der Hans Thoma Schule muss in absehbarer Zeit saniert werden, wenn es weiter genutzt werden soll. Hier muss zunächst von Fachleuten geklärt werden, wie hoch der Sanierungsaufwand ist. Wir sollten versuchen, diese Einrichtung zu erhalten und klären, ob wir diese in das Konzept der Gemeinschaftsschule integrieren können. In diesem Zusammenhang sind auch Zuschussmöglichkeiten zu klären.

Straßen und Kanäle in der Gemeinde Malsch Zug um Zug sanieren:

Die Straßen und Abwasserkanäle der Gemeinde erfordern in den nächsten Jahren einen Aufwand von knapp 19 Mio. Euro. Hier wollen wir den bisher begonnenen Weg fortsetzen und nach Dringlichkeit pro Jahr etwa 2,5 Millionen Euro im Haushalt bereitstellen, um die Sanierung Zug um Zug zu realisieren.

Hochwasserschutz konsequent ausbauen

o Der Hochwasserschutz verdient besondere Aufmerksamkeit. Mit den bisher durchgeführten Massnahmen haben wir eine Grundlage geschaffen, auf der wir aufbauen wollen.

o Wir müssen nun – entsprechend unserem Antrag ( siehe link ) – den Hochwasserschutz Zug um Zug ausbauen. Ein Konzept wird zur Zeit erarbeitet, das dann geprüft, beschlossen und umgesetzt werden muss.

o Ein geordnetes Krisenmanagement ist dabei ebenso wichtig wie die gesicherte Ableitung des Oberflächenwassers bei Starkregenereignissen, die Sanierung des Federbachdamms und die mit der Stadt Ettlingen abgestimmte Nutzung des Regenrückhaltebeckens Fuchzig, um nur einige Aspekte zu nennen.

Erarbeitung eines Energiekonzeptes für die Gemeinde Malsch unter Beteiligung der Bürger

Keine Windkraftanlagen im Gebiet der Gemeinde Malsch

o Die Diskussion über die Fortschreibung des FLNPL Wind wird seit einiger Zeit kontrovers geführt. Seitdem der Gemeinderat mit dem Aufstellungsbeschluss den Beginn des Verfahrens eingeleitet hat, haben wir viele neue Fakten gesammelt worden:

o Es fehlt ein bundesweites Energiekonzept, das die wichtigsten Aspekte Energiesparen, ein Aufzeigen von Lösungen für die Probleme fehlender Leitungstrassen und geeigneter Speichermöglichkeiten und eine Weiterentwicklung des EEG beinhaltet und dazu auch klare zeitliche Orientierung enthält

o Es hat sich im Lauf des bisherigen Verfahrens gezeigt, dass Windkraftanlagen auf dem Gebiet der Gemeinde Malsch aufgrund des durch den Windatlas BW ausgewiesenen Windaufkommens betriebswirtschaftlich sinnvoll nicht betrieben werden können. Dazu wäre ein durchschnittliches Windaufkommen von mindestens 6m/sec. erforderlich, was in den zur Zeit noch untersuchten Suchräumen nicht gegeben ist.

o Der in Auftrag gegebene Umweltbericht weist erhebliches Konfliktpotenzial bei den untersuchten Flächen auf, die Artenschutzbelange werden auf unseren Antrag hin bis Oktober 2014 noch vertieft untersucht.

o Erstes Fazit: Windkraftanlagen machen in unserer Region aus betriebswirtschaftlicher Sicht keinen Sinn, sie zerstören außerdem das gewachsene Landschaftsbild und fügen der Umwelt großen Schaden zu. Deshalb wollen wir auf der politischen Ebene dafür kämpfen, dass solche Anlagen auf dem Gebiet der Gemeinde Malsch aber auch in unseren Nachbargemeinden nicht errichtet werden.

o Wir müssen uns aber auch fragen, wie unser Beitrag zur Energiewende, die wir unterstützen wollen, aussehen kann. Dem Gemeinderat liegt unser Antrag vor, der fordert, dass die Gemeinde Malsch ein Energiekonzept erarbeiten lässt , das aufzeigt, durch welche Maßnahmen wir Energie einsparen können. Diese sollten dann Zug um Zug umgesetzt werden, denn die Energie, die wir einsparen, müssen wir nicht produzieren. Das Konzept soll aber auch Optionen aufzeigen, welche erneuerbaren Energiequellen wir in der Gemeinde Malsch nutzen und ausbauen können und zwar im weitgehenden Konsens mit der Bevölkerung.

Herausforderungen des demografischen Wandels gemeinsam bewältigen – Den demografischen Wandel gemeinsam gestalten:

o Alternsgerechte Angebote für Leben und Wohnen im Alter auch in den Ortsteilen schaffen und im Kernort Malsch bedarfsgerecht weiter ausbauen ( Siehe link )

o Ausbau der Breitbandversorgung in Malsch und allen Ortsteilen ( Siehe link )

o Bedarfsgerechte Erschließung von Baugelände in Malsch und den Ortsteilen

o Kindergärten und Grundschulen in den Ortsteilen erhalten

Unterstützung der Arbeit der Vereine und der ehrenamtlichen Organisationen und Vereinigungen

Erhalt der unechten Teilortswahl und der Ortschaftsverfassung

Solide Haushaltspolitik